Vielseitige IVGI-Präsenz am GEOSummit 2014

Auch dieses Jahr wieder  lud die  Schweizerische Organisation für Geoinformation (SOGI)  vom 3.-5. Juni 2014  zum GEOSummit 2014 nach Bern ein. Der GEOSummit findet alle zwei Jahre statt und ist Kongress und Messe in einem,  für die Geoinformationsbrache in der Schweiz jeweils ein Höhepunkt. Auch das IVGI war dieses Jahr sehr vielseitig und stark am GEOSummit vertreten. Der GEOSummit startete am Dienstag mit dem Workshop von Stephan Nebiker zum Thema: „3D-Geodaten: Erfassung, Modellierung, Verwaltung – Status und Trends“. Gleich danach bot Martin Christen einen weiteren Workshop  „Webbasierte 3D-Geodatennutzung“ dem interessierten Publikum an. Beide Workshops waren sehr gut besucht, was die Referenten sichtlich freute.

Gut besuchte IVGI-Workshops
über 3D-Geodaten...
... und deren webbasierte Nutzung.
Am IVGI Stand wurde zum einen für den Geomatik Bachelor- und Masterstudiengang geworben. Viele Interessierte konnten direkt mit Geomatik-Studierenden und IVGI-Mitarbeitenden sprechen und erhielten somit Informationen aus erster Hand.
Interessiertes Publikum am IVGI Stand
Demo Augmented Reality App "Augmented Maps"
(www.fhnw.ch/habg/ivgi/forschung/geoar)
Zum anderen konnten sich die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Forschungs- und Entwicklungsprojekte am IVGI verschaffen. Publikumsmagnet war hierbei die Demo-Applikation des Projektes GeoAR (Geospatial Augmented Reality) des IVGI. Mittels einer Augmented Reality App wurden 3D-Geodaten, Höhenmodell und Orthophotos sowie weitere Inhalte, wie das öffentliche Verkehrsnetz, über ein gewöhnliches Papierkartenblatt der Landeskarte der swisstopo überlagert Das Projekt wurde zudem  am GEOSummit Kongress durch Benjamin Loesch vorgestellt.

Projektvorstellung www.see--you.ch am GEOSchool Day
Parallel zu Messe und Kongress fand dieses Jahr erstmals der GEOSchool-Day statt. Interessierte Schulklassen erhielten bei Hans-Jörg Stark, Reto Stibler und Thomas Gerzner durch einen kreativen Postenlauf einen Einblick in die Welt der Geomatik. So kamen einige erstmals mit einem Laserscanner in Berührung und die Schüler konnten sich in der Wurfweitenmessung versuchen. Die Lehrer dieser Schulklassen konnten sich zeitgleich am GEOSchool Corner über Geomatik Angebote, beispielsweise über das Projekt see-you (http://www.see--you.ch), für Schulklassen informieren.
Weitwurfmessung, Foto: GEOSummit

Trotz dicht gedrängtem Programm konnten wir uns alle, zusammen mit den 1‘100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des GEOSummits an über 80 Ausstellungsständen über die neusten Trends informieren und viele spannende Gespräche führen.