IVGI-Studierende an der 7. KonGeoS in Oldenburg

Nachdem die Konferenz der Geodäsie Studierenden (KonGeoS) in Bonn im letzten Semester terminbedingt nicht besucht werden konnte, freuten wir uns umso mehr in Oldenburg, im hohen Norden Deutschlands, wieder vertreten zu sein. Sieben IVGI-Studenten aus dem dritten und fünften Semester des Bachelor-Studienganges nahmen die weite Reise in die Stadt, in der Dieter Bohlen aufgewachsen ist, auf sich.
Die KonGeoS besteht aus den Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Bezug zu der Geodäsie. Rund 160 Studierende nahmen in diesem Semester am Treffen teil. Auch dieses Mal wurden aktuelle Themen in Arbeitsgruppen bearbeitet und anschliessend präsentiert. Dazu gehören die Auswertung der Erstsemesterumfrage und die Übersicht der Master Studiengänge. Die Resultate können über die Homepage der KonGeoS unter www.kongeos.de betrachtet werden. Auch gibt es auf dem Internetauftritt ab sofort eine gratis Jobbörse.
Im Exkursionen-Block wurden vom Oldenburger Organisationsteam viele interessante Führungen angeboten. So konnte zum Beispiel die Firma Premium Aerotec besucht werden. Aerotec erstellt hochkomplexe Teile für den Flugzeugbau. Airbus und der Eurofighter gehören zu den Hauptabnehmern. Interessant war auch die Besichtigung der Nord-West-Ölleitung. Dort müssen die Schiffe ziemlich genau an den Steg andocken um anschliessend das Rohöl abpumpen zu können. Das Öl wird anschliessend zu den Raffinerien bis nach Köln geliefert.
Nicht nur das Fachliche stand im Zentrum. Auch die Vernetzung unter den Studierenden war das Thema. Bei einem Bier konnten viele neue Freundschaften geknüpft werden.
Es sind sich alle einig: Die KonGeoS in Oldenburg war ein voller Erfolg. Kann dies Graz (Österreich) im nächsten Semester vom 26. bis 29. Mai 2016 toppen?

IVGI Studierende an der KonGeoS: Samuel Järmann, Dimitri Von Arx, Pascal Stucki, David Studer, Jonathan Senn, Markus Schär und Stefan Schönenberger (vlnr).

Ziehen alle Taue gleichmässig? Sensoren in den Haken geben Aufschluss darüber. (Bild: NWO)