Vom 7. bis zum 9. Mai 2018 hat zum dritten Mal in Folge die
GeoPython-Konferenz, organisiert durch Prof. Martin Christen, am Institut
Geomatik IGEO in Muttenz stattgefunden. Für drei Tage trafen sich User und
Developerinnen der populären Programmiersprache mit speziellen Interessen für
räumliche Fragen an der Fachhochschule Nordwestschweiz zum Austausch. Die
Konferenz brachte über 160 Menschen aus über 30 Ländern ans IGEO nach Muttenz.
Vollbesetzter Hörsaal mit Publikum aus 30 Ländern an den GeoPython Lightning Talks |
Python-Begeisterte und interessierte Python-Neulinge konnten
sich am ersten Tag im Rahmen von Workshops zu Themen wie «Räumliche Analyse mit
Python», «Python und QGIS» oder «Task Queues» auf ihrem jeweiligen Kenntnisstand
weiterbilden. Codes und Daten wurden online gestellt, und alle konnten sich auf
der eignen Maschine an den gezeigten Beispielen versuchen – natürlich auch über
das Ende der Konferenz hinaus.
GeoPython-Zvieri am Mittwoch 08. Mai wartet auf hungriges Publikum |
Am grossen Apero am Abend des ersten Tages war das Eis rasch
gebrochen und die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um sich auch ausserhalb
der Workshops über Python, «Geo» oder die Welt auszutauschen.
Nachmittagssession in der grossen Aula |
An den folgenden zwei Tage konnten in parallelen Sessionen
im 20-Minuten-Takt Präsentationen zu den neuesten Entwicklungen in allen
möglichen GeoPython-Anwendungsgebieten genossen werden: Python für Webservices,
Python in der Kartografie, Python fürs maschinelle Lernen, für die
Geodatenverwaltung, Python für die Umweltwissenschaften oder die Katastrophenbewältigung
oder Python als Technologie für Geovisualisierung.
Nach dem Farewell-Apero verliessen die Gäste die Konferenz
mit einer Menge Impressionen inspirierender Anwendungsbeispiele und neuem Code
zum selber Ausprobieren.
Wer nun wehmütig wird, weil sie/er es dieses Jahr nicht
geschafft hat, sich der GeoPython anzuschliessen, findet auf http://2018.geopython.net/ viele der
Präsentationen und darf auf eine spannende GeoPython-Konferenz 2019 am IGEO hoffen.